Liebe Ebru-Fans,
Heute möchten wir (ahsenebru.com) euch eine Methode zur leichteren Herstellung von Sand-Ebru vorstellen.
Heute möchten wir (ahsenebru.com) euch eine Methode zur leichteren Herstellung von Sand-Ebru vorstellen.
Battal Ebru (Stein-Ebru); Somaki Ebru (Porphyr-Ebru)
"Battal" bedeutet übersetzt "heldenhaft" oder "mutig". Sie gilt als die früheste Form der Ebru und wird heutzutage als Basiswissen vorausgesetzt. Dabei bleibt der Künstler nach dem Auftragen der Farbe passiv und greift nicht mehr ein. Die Menge und die Tropfweise mit dem Pinsel bestimmen den natürlichen Verlauf der Farben. Battal ist die fundamentale Form der Ebru.
"Battal" bedeutet übersetzt "heldenhaft" oder "mutig". Sie gilt als die früheste Form der Ebru und wird heutzutage als Basiswissen vorausgesetzt. Dabei bleibt der Künstler nach dem Auftragen der Farbe passiv und greift nicht mehr ein. Die Menge und die Tropfweise mit dem Pinsel bestimmen den natürlichen Verlauf der Farben. Battal ist die fundamentale Form der Ebru.
Leider gibt es keine detaillierten Informationen über den älteste Marmorierungskünstler, wie sein Geburtsdatum und wer er ist. Tertib -i Risale-i in der Arbeit selbst Ebru " rahimehumullah " ( Gott segne ), für die er mit dem Datum, an dem diese Arbeit geschrieben wurde ( 1608) genannt sind dafür bekannt, bevor gestorben.
Ebru Kunst ist eine uralte Kunst, deren Ursprung im ostasiatischen Raum liegt. In Japan sind Marmorpapiere seit dem 9. Jahrhundert nachweisbar. Nach Japan kam diese Kunst in Zentralasien bei den Turkvölkern. In Istanbul gelangte sie im 16. Jahrhundert zu voller Blüte. Heute können nur noch wenige Künstler diese traditionellen Techniken anwenden.
Für die Ebruarbeit werden seit her aus Erde hergestellte Naturfarben verwendet. Acryl-, Wasser und Ölfarben kommen in der Ebrukunst nicht zum Einsatz und haben hier nichts verloren, denn diese Farben versinken auf der Schlichte und haften nicht auf dem Blatt. Kurz gesagt dürfen sich hier verwendete Farben nicht im Wasser lösen und kein Öl beinhalten.
Als Ebru wird die Kunst des Marmorierens bzw. des Malens auf dem Wasser bezeichnet. Sie gilt als eine der prägenden Künste im goldenen Zeitalter des osmanischen Reichs. Dabei werden in einer dafür vorgesehenen Wanne (“tekne”) verschiedene Farbmischungen auf Leimwasser (“kitre”) aufgetragen und mit Spezialpinseln, die aus Rosenholz und Pferdehaar bestehen, in Ornamente, Kalligraphien, Blüten oder Muster verzogen.